Sport verbindet – Land investiert in 3 Sportstätten in Ratingen
Das Land Nordrhein-Westfalen investiert in die Attraktivität des Sports und setzt damit auch in Coronazeiten ein starkes Signal. Gemeinsam mit dem Bund fördert NRW Sportstätten, von deren Sanierung eine Vielzahl von Vereinen und Sporttreibenden profitieren werden. Für das kommende Jahr sind rund 46 Millionen Euro vorgesehen. Von dem jetzigen Programm profitieren Kommunen, die bereits Anträge gestellt hatten und bislang nicht zum Zuge kamen. Ratingen kann insgesamt 450.000 Euro für den Ausbau und die Sanierung zweier Bolzplätze sowie den Neubau der Calisthenics-Anlage aus dem Investitionsprogramm erhalten. Das hat die CDU Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann in Ratingen mitgeteilt.
„Der Sport trägt zur Gesundheit der Menschen in NRW bei. Er ist wichtig für Alt und Jung, verbindet und schafft neue Kontaktmöglichkeiten. Auch wenn Sport in der Corona-Zeit oft nur mit Einschränkungen möglich ist: Von einer starken Sportinfrastruktur mit gut ausgebauten Sportstätten profitieren alle in Ratingen. Diese sind ein wichtiger Baustein der kommunalen Infrastruktur für die Zukunft des Sports in Nordrhein-Westfalen“, so Claudia Schlottmann: „Unser Ziel, immer mehr Menschen zu Sport und Bewegung zu motivieren, erreichen wir nur, indem wir weiter konsequent neue und attraktive Bewegungsräume schaffen und die vorhandenen effizient nutzen. Die NRW-Koalition von CDU und FDP hat unsere Kommunen fest im Blick. Deshalb soll das erfolgreiche Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten bis 2024 weitergeführt werden. Das Land möchte im kommenden Jahr 65 Projekte bewilligen und umsetzen.“
In Ratingen kommen der Ausbau und die Sanierung der Bolzplätze Berliner Straße und Klompenkamp in Höhe von insgesamt 369.000 Euro für die Förderung in Betracht. Darüber hinaus kann der Neubau der Calisthenics-Anlage mit 81.000 gefördert werden. Dabei übernehmen Land (40 Prozent) und Bund (50 Prozent) die Förderung zu einem Fördersatz in Höhe von 90 Prozent. Die Gemeinden müssen somit nur zehn Prozent der gesamten Kosten tragen.
Hintergrund:
Wichtig: Für die Teilnahme am „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ für 2022 müssen keine neuen Anträge gestellt werden. Die Kommunen sollen jedoch bis zum 31. Januar 2022 ihre aktualisierten Anträge bei der zuständigen Bezirksregierung einreichen, weil beispielsweise Baukosten gestiegen sein können. Das gilt für alle Maßnahmen, bei denen noch nicht begonnen wurde zu bauen.
Aus dem Investitionsprogramm werden niederschwellige Sportangebote für Kinder und Jugendliche ebenso gefördert wie Einrichtungen und Anlagen, die Breitenportangebote für weite Bevölkerungsgruppen ermöglichen sowie die Modernisierung und den Ausbau bestehender oder aufgrund baulicher Mängel geschlossener Sporteinrichtungen. Im Förderjahr 2021 wurden bereits rund 60 Maßnahmen für insgesamt knapp 33 Millionen Euro bewilligt.
04. Januar 2022