Pressemitteilung: Land investiert in Berghausener Straße und in Hildener Radwege
Seit der Regierungsübernahme 2017 machen die CDU-geführten Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen Tempo beim Ausbau von Fuß-, Geh- und Radwegen. Rund 600 Kilometer neue Radwege sind während der letzten Legislaturperiode des Landtags in den Jahren 2017 bis 2022 gebaut worden. Dieses hohe Niveau soll in den kommenden Jahren nicht nur beibehalten, sondern noch weitgehender gefördert werden. Mit dem nordrhein-westfälische Radwegeprogramm „Bau und Erhaltung von Radwegen an Landesstraßen“ wurden im Landeshaushalt 2023 erstmalig 43 Millionen Euro – 13 Millionen Euro mehr als im Vorjahr – für dieses Vorhaben eingestellt. Mit den Mitteln sollen neue Radwege gebaut sowie bestehende Wege saniert und erhalten werden.
Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann:
„Mit dem Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen hat sich die Landesregierung das Ziel gesetzt, die Mittel für die Radverkehrsinfrastruktur weiter zu erhöhen und die Verkehrswende attraktiv zu machen. Bis 2027 sind 1.000 Kilometer neue Radwege geplant, in einem möglichst flächendeckenden Netz. Damit wird der wachsenden Bedeutung des Radverkehrs Rechnung getragen. Es entstehen neue und nachhaltige Alternativen zum motorisierten Verkehr. 114.000 Euro Fördergelder fließen aus dem Radwegeprogramm nach Hilden. Dort wird der Radweg am Unternehmerpark Hildener Tor ausgebaut und verbreitert. Außerdem fließen Fördergelder in Höhe von 100.000 Euro nach Langenfeld. Dort wird der Radweg an der Ortsdurchfahrt der Berghausener Straße saniert – eine der Hauptverkehrsadern in Langenfeld.“
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Hilfe des Förderprogramms einen Beitrag dazu leisten können, dass die Radfahrerinnen und Radfahrer in NRW und vor allem auch in Hilden immer bessere Bedingungen vorfinden und wir überall neue Reichweiten gewinnen, auch für Pedelecs oder für Roller“,
ergänzt Dr. Christian Untrieser.
Hintergrund: Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat im November 2021 den Entwurf für das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz verabschiedet. Das Gesetz ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Es misst gleichzeitig der Verkehrssicherheit herausragenden Stellenwert bei. Die einzelnen Mittelansätze im Landeshaushalt 2023 zusammengenommen, werden allein für die Erweiterung der Radwegeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 77 Millionen Euro vorgesehen.
Weitere Informationen gibt es unter: https://www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw