Die NRW-Koalition startet derzeit den Schulversuch „Talentschulen“, an welchem insgesamt 45 Schulen der Sekundarstufe I teilnehmen können. Diese bekommen einen Zuschlag in Höhe von 20% auf den Grundstellenbedarf mit zusätzlichen Ressourcen bei der Umsetzung einer zusätzlichen Fördersäule, welche ein fachliches Angebot im MINT-Bereich oder im Bereich der Kulturellen Bildung beinhaltet.
„Die Förderung der „Talentschulen“ soll durch die Umsetzung besonderer unterrichtlicher Konzepte zu messbar besseren Lernerfolgen der Schülerschaft in ihrer Breite und gleichzeitig zur Identifizierung der Potentiale einzelner Schülerinnen und Schüler beitragen. Es geht im Kern um die optimale Entfaltung individueller Lern- und Leistungspotentiale durch besondere unterrichtliche Konzepte und Organisationsprozesse,“ erläutert CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann.
„Zwar haben wir mit der Martin-Luther-King Gesamtschule und der Friedrich-Ebert Realschule zwei Schulen, die bereits jetzt einen besonderen Schwerpunkt auf die Entfaltung der vorhandenen individuellen Potentiale der Schülerinnen und Schüler legen, jedoch kommen gerade auch diese Schulen, durch die vielen verschiedenen Herausforderungen mit einer sehr heterogenen Schülerschaft an ihre Grenzen. Aus diesem Grund begrüßen und unterstützen wir die Bewerbungen der beiden Schulen, die dadurch zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen könnten und beschreiten weiter unseren Weg die Ratinger Schulen zu stärken,“ so Margret Paprotta, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Ratingen: