Vergangene Woche haben 16 junge Erwachsene, die dieses Jahr ein Freiwilliges soziales Jahr beim Erzbistum Köln machen, Claudia Schlottmann im Landtag besucht.
Bei ihrem Besuch haben sich die 16 Freiwilligen über einen ausführlichen Rundgang im Landtag mit anschließendem gemeinsamem Essen in der Kantine gefreut. „Es ist spannend zu sehen wo Politiker arbeiten und wie schnell man sich doch hier verlaufen kann“, berichtete einer von ihnen.
Die Jugendlichen hatten sich sehr gut auf ihren Besuch vorbereitet und Claudia Schlottmann mit allerlei Fragen gelöchert – von persönlichen Fragen bis hin zu Forderungen, die die Freiwilligen während ihres Jahres besonders betreffen und beschäftigen. Sie forderten unter anderem eine günstigere Alternative für Tickets im ÖPNV während des FSJs. Auch hätten sie gerne eine bessere Übersicht über Vergünstigungen, die es mit dem FSJ Ausweises gibt. Mit dem Ausweis einher geht auch die Forderung, eine größere Anerkennungskultur für FSJ-Leister zu schaffen.
„Den Leuten ist meist nicht klar was alles nicht gemacht werden würde, wenn es keine Menschen wie euch geben würde, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellen und diese Aufgaben übernehmen“, so die Landtagsabgeordnete, die sich vom großen Engagement der jungen Leute beeindruckt zeigte. Eine weitere Forderung der Jugendlichen galt ihrem Taschengeld, welches sie ähnlich wie eine Aufwandsentschädigung für ihre Arbeit bekommen. Sie forderten eine landesweite Gleichstellung des Taschengeldes.
Frau Schlottmann versprach sich um die angesprochenen Themen zu kümmern.
16. März 2018